Unternehmen
Aufgabenfelder
Kunst- und Tageslichtplanung für Architektur
museale und kommerzielle Ausstellungslichtplanung
Theater- und Bühnenlichtplanung
Hauptaufgabenfeld des Planungsbüros ist die Kunst- und Tageslichtplanung für Architektur Bauvorhaben.
Das Arbeitsfeld umfasst die Beleuchtungsplanung für die Objektbereiche Museen und Veranstaltungsorte, Repräsentationsgebäude, Medienfassaden, Hotels, Shops, Gastronomie, Verkehrsbauwerke, Aussenraum und Parkanlagen. Sowie die lichtgestalterische Planung für temporäre Beleuchtungsaufgaben in den Bereichen museale und kommerzielle Ausstellungen, Messen und Installationen.
Das Büro verfügt über ein fundiertes Wissen in den Bereichen Architekturlichtplanung, Theater- und Bühnenlichttechnik sowie Medien- und Videotechnik.
Arbeitsweise
Architektur und das Medium Licht sind unmittelbar miteinander verbunden.
Der Hauptfokus unserer Arbeit besteht darin, die gestalterischen Absichten der Architekten für eine Architektur durch eine ganzheitliche und individuell angepasste Lichtplanung zu unterstützen.
Idealerweise beginnt die Zusammenarbeit des Lichtplaners und des Architekten schon im Entwurfsstadium einer zu gestaltenden Architektur/Medienfassade/Ausstellung/Bühne. Eine frühzeitige Zusammenarbeit ermöglicht eine unauffällige Integration notwendiger Lichttechnik.
Modellbau, Visualisierungen von Tages- und Kunstlicht- szenarien, Illustrationen und Videoanimationen sind Bestandteil unserer Planungsleistungen.
Unsere Planung ist bestrebt innovative Lösungsansätze zu bieten, welche die Aspekte Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz berücksichtigt.
Philosophie
Wir möchten zeigen, dass Licht nicht eine funktionale Notwendigkeit ist. Stattdessen wollen wir aufzeigen, welche Qualität und gestalterische Kraft das Medium Licht ermöglicht.
In Anlehnung an das Theater drei Aspekte:
Im Theater wird eine Raumwirkung maßgeblich, durch Licht bestimmt. Lichtrichtung, Lichtfarbe und Lichtintensität bestimmen, ob eine Szene warm oder kalt, nah oder fern, freundlich oder unbehaglich wirkt. Die Theaterlichttechnik ermöglicht es eine Szene individuell auszuleuchten. Die Gradwanderung zwischen zuviel und zu wenig Licht, zwischen spürbar und nicht ablesbar, kann perfekt gelingen. Diese Gegebenheit ist z.B. dann erreicht, wenn es dem menschlichen Auge nicht mehr möglich ist entscheiden zu können ob eine Wand angestrahlt wird, oder scheinbar aus sich selbst heraus zu leuchten scheint. Dieser nicht greifbare Zustand macht oft die Qualität und scheinbare Selbstverständlichkeit einer guten Beleuchtungskonzeption aus.
Die eingesetzte Lichttechnik versteckt sich zumeist hinter dem Bühnenportal ? für den Betrachter nicht sichtbar. Das gibt einer Szene zusätzliche Kraft und macht mitunter die Magie des Theaters aus. Das technische Zustandekommen des wahrgenommenen Raumeindrucks ist nicht ablesbar – tritt in den Hintergrund und schafft derart Platz, einen Raum intensiv erlebbar zu machen.
Für die Architekturlichtplanung kann Gleiches gelten!